Übersicht | "Ansatzfeile"Überbegriffe |
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Ansatzfeile 150 mm, Hieb 1 (7 Angebote) Produktbeschreibung: gefertigt nach ISO 234-2:1982 Karbon-Stahl für hohe Lebensdauer und dauerhafte Schärfe ergonomischer, rutschfester Handgriff - für hohen Komfort und maximale Sicherheit Bi-Mate... |
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Weitere Informationen zum Thema Ansatzfeile | | | Die Ansatzfeile für einen guten Abtrag
Die Ansatzfeile steht als spanendes Werkzeug zur Verfügung, um gerade Flächen zu bearbeiten, Kanten zu Entgraten oder scharfe Kanten abzurunden. Von anderen Feilen unterscheidet sich die Ansatzfeile durch einen guten Abtrag und wird daher meist an hochlegierten Stählen verwendet.
Zum Aufbau einer Feile
Eine Feile besteht aus dem Feilenblatt als Arbeitsfläche und der oft spitz zulaufenden Feilenangel, an der ein meist hölzerner Griff befestigt wird. Die Ansatzfeile ist nach ihrer Form eine Flachfeile und keine Drei- oder Vierkant- oder sogar Halbrundfeile.
Die Hiebnummer nach deutscher Norm
Feilen sind mehrschneidige Spanwerkzeuge. Daher sind mehrere Schneiden direkt hintereinander angesiedelt. Als Hieb bezeichnet man dabei die Einkerbungen an der Oberseite der Feile, wobei die Hiebnummer Auskunft darüber gibt, wie fein eine Feile ist. Die Nummerierung reicht nach Deutscher Norm von „00“ als Ausnahme für extrem grob, über „2“ für Halbschlicht als mittlere Variante bis zu „5“ als Feinschlicht.
Die Hiebart nach Form und Herstellung
Hier unterscheidet man nach der Art des Hiebes, also nach der Richtung, wohin die Späne abfließen. Der Hieb verläuft daher schräg oder bogenförmig zur Achse. Beim Einhieb gibt es nur eine Richtung der Kerben. Das Werkzeug wird meist dazu verwendet, weiche Werkstoffe zu bearbeiten oder harte Werkzeuge zu schärfen. Kreuzen sich zwei Rillen in spitzem Winkel spricht man von Kreuzhieb. Die Zähne sind dann rautenförmig und erlauben dadurch das Abheben zweier Späne und damit besonders die Bearbeitung von harten Werkstoffen. Ganz anders sieht dagegen das Feilenblatt des Raspelhiebes aus, bei dem auf dem Blatt punktförmige Zähne sitzen. Durch diesen Aufbau sind die Bearbeitungen von weichen Werkstoffen (Leder, Holz, weiche Kunststoffe) sowie auch hartem Stein möglich. Gefräste Feilen haben negative und gehauene Feilen positive Spanwinkel.
Die Hiebzahl
In Längsrichtung des Feilenblattes weist die Feile eine festgelegte Anzahl von Hieben pro Zentimeter auf. Bei Raspel gelten ersatzweise die Anzahl der Zähne pro Quadratzentimeter Fläche, während beim Kreuzhieb nur die obere Kerbe gezählt wird.
Die Hiebnummer und die Feilenlänge
Die Hiebnummern werden auch in Bezug zur Feilenlänge betrachtet. So hat eine kurze Ansatzfeile mit einer hohen Hiebnummer mehr Hiebe pro Feilenlänge, als eine lange Feile.
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