Anschweiß-Einsteckwerkzeug zur Schaffung dauerhafter Verbindungen erforderlich
Einsteckwerkzeug lässt immer die Wahl des Antriebs zu. Das hängt damit zusammen, dass man den Werkzeugkopf tauschen kann, indem man ihn auf den Vierkant des Werkzeugs steckt. Hierbei gibt es Einsteckwerkzeug für festziehbare und lösbare Verbindungen, die man bei Schrauben und Muttern mit
Maulschlüssel-Einsteckwerkzeug oder auch Ringschlüssel-Einsteckwerkzeug bedienen kann. Häufig sind aber wie im Beton-, Stahl- und Brückenbau dauerhafte Verbindungen erforderlich, die man nur durch Anschweißen erhält. Hierbei benötigt man als Gegenstück den passenden Kopf des Anschweiß-Einsteckwerkzeugs.
Zur Form
Das Einsteckwerkzeug besteht zum Werkzeug hin aus einem Vierkant, der in eine entsprechende Vertiefung des Schlüssel gesteckt wird. Im Gegensatz zu einem
Maulschlüssel befindet sich auf der vorderen Seite kein Backenmaul, sondern ein kubischer Teil. Diese Form reicht vom Längsschnitt her entweder einem Trapez, einem Dreieck oder einer Stufe. Die Bemaßung erfolgt in Kopfbreite und Kopfstäre für Deutschland metrisch. Sind bei Stufen zwei Werte vorhanden, werden diese oftmals in a und a1 unterschieden.
Zur Verwendung
Im Karosseriebau sind ebenso wie im Beton-, Stahl- und Brückenbau dauerhafte Verbindungen zwischen Bauteilen erwünscht. Eine der Verbindungsmethoden ist das Anschweißen. So können zum Beispiel Anschweiß-Muffen an Beton-Stahl-Drähten von Brücken befestigt werden. Unter Schweißen versteht man das unlösbare Verbinden von Bauteilen unter Zuhilfenahme von Druck und Wärme mit oder ohne weiterer Schweißzusatzwerkstoffe (vgl. DIN EN 14610 oder DIN 1919-100). Das Anschweiß-Einsteckwerkzeug wird oft über einen Vierkant mit dem Werkzeug verbunden.
Die Vorteile
Einsteckwerkzeuge bieten dem Profi bei geringem Platzaufwand die Möglichkeit unterschiedliche Werkzeugköpfe mit verschiedenen Griffen wie Ratsche, Verlängerung oder
Drehmomentschlüssel zu kombinieren.