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PC-Screening Audiometer MA 33 KL · plus Knochenleitungshörer und Automatikmodul (1 Angebot) 
PC-Screening Audiometer netzunabhängig USB-Anschluss 10 Frequenzen einbindbar in Praxis-EDV inkl. Luftleitungshörer mit Schallschutzkappen DD65 Tasche Patientenantworttaste Tonaudiometriesoftware P...
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Maico Audiometer MA 25 für Luftleitung mit 11 Frequenzen (1 Angebot) 
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Maico Audiometer MA 25e mit Tonaudiometriesoftware (1 Angebot) 
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Maico Audiometer MA 28 für Luft- und Knochenleitung (2 Angebote) 
Maico Audiometer MA 28 Screening-Audiometer MA 28 für Luft- und Knochenleitung erfüllt Anforderungen der Kinderrichtlinie, EBM-Ziffer für Hausärzte (03335), Kinderärzte (04335) sowie die arbeistmed...
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Maico MA 33 KL PC-Screening Audiometer mit Kopfhörer (1 Angebot) 
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Audiometer K15 inkl.Patienten- taste und Automatikmodus (1 Angebot) 
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Screening-Audiometer K 12 (1 Angebot) 
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Screening-Audiometer K 15 (1 Angebot) 
Screening-Audiometer K 15
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Maico MA 33 KL PC-Screening Audiometer mit Piloten-Hörtest Modul (1 Angebot) 
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Screening-Audiometer K 15 m. Patiententaste u. Automatik (1 Angebot) 
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Audiometer - Das Hörtestgerät für den modernen Hörtest

Hören ist eine wichtige Sinneswahrnehmung. Unser Gehör ist sehr empfindlich und Störungen oder Erkrankungen können Taubheit oder die Verminderung der Hörfähigkeit verursachen. Die Störungen können im Frequenzbereich oder im Bereich der Lautstärke vorkommen. Um zu verstehen, wie ein Audiometer (auch Hörtestgerät genannt) funktioniert, muss man wissen, dass unser Gehör sehr komplex aufgebaut ist.

Hören - wie geht das?

Wir hören eigentlich gar keine Töne in dem Sinn, sondern unser Ohr fängt Schallwellen auf. Diese werden durch das Ohr geleitet, das eigentliche Hören findet dann im Gehirn statt. Durch die Schwingung kleiner Haarzellen im Ohr werden Nervenimpulse ausgelöst, die an den Hörnerv geleitet und dann zum Gehirn transportiert werden. Liegt hier eine Störung vor, sind Töne, also eigentlich Schwingungen, nicht mehr ausreichend oder gar nicht mehr wahrnehmbar. Um die Richtung zu identifizieren, aus der ein Geräusch kommt, benötigen wir beide Ohren. Ist eines davon geschädigt, funktioniert die räumliche Bestimmung der Tonquelle nicht mehr ausreichend.

Frequenzen und Lautstärken

Das Hörvermögen eines Menschen liegt bei Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz. Frequenzen darunter oder darüber sind für uns nicht wahrnehmbar. Frequenzen sind nichts Anderes als Schwingungen. Wichtig ist es, dass wir das gesamte Spektrum wahrnehmen können, da uns sonst Eindrücke, die wir für die Sinneswahrnehmung benötigen, verloren gehen.

Schmerzgrenzen

Bei der Lautstärke gibt es eine deutliche Schmerzgrenze. Zu laute Geräusche können nicht nur Schädigungen des Gehörs verursachen, sondern sogar tödlich sein. Die Schmerzgrenze liegt bei 130 Dezibel (messbar mit einem Lärmmessgerät), dies entspricht der Lautstärke eines Düsenjägers. Normale Gespräche finden in einem Bereich zwischen 30 und 80 Dezibel statt. Ist unsere Lautstärkenwahrnehmung getrübt, hören wir nur noch vermindert. Durch Verstärkung der Lautstärke kann diese Schwerhörigkeit ausgeglichen werden.

Audiometrie - ohne Audiometer geht nichts

Bei der Audiometrie wird der Patient genau auf sein Hörvermögen untersucht. Hierbei werden unterschiedliche Verfahren angewandt. Die ausgegebenen Ergebnisse sind sehr genau und lassen Rückschlüsse auf Erkrankungen und Therapiemaßnahmen zu. Um das richtige Audiometer auszuwählen, kommt es darauf an zu analysieren, welche Testverfahren Sie benötigen und anwenden möchten. Zusätzlich ist Ihre Patientengruppe wichtig. Ein Audiometer gibt über verschiedene Kopfhörer unterschiedliche Frequenzen in abweichenden Lautstärken an den Patienten weiter. Dadurch kann der gesamte Bereich des normalen Hörvermögens getestet und Abweichungen erkannt werden.

Tonaudiometrie - Pflichtprogramm für jedes Audiometer

Die Tonaudiometrie ist das am häufigsten verwendete Testverfahren. Daher ist jedes Audiometer dafür ausgelegt. Es werden Töne verschiedener Frequenzen erzeugt, die über Kopfhörer in das Ohr geleitet werden. Hierbei ist es wichtig, dass Ihr Audiometer einen großen Frequenzbereich abdeckt, um auch in Randbereichen Hörschwierigkeiten erkennen zu können. Günstig sind Bereiche, die dem menschlichen Hörvermögen im gesunden Zustand entsprechen, also zwischen 20 und 20.000 Hertz.

Skalierte Anzeige oder Display von Vorteil

Die Lautstärke des erzeugten Tones wird per Regler angehoben und gesenkt. Nun ist der Patient gefragt. Sobald er den Ton hört. muss er ein Zeichen geben. Hierbei ist zu beachten, dass die Regelung der Lautstärke stufenlos erfolgen und mindestens bis auf 80 Dezibel erhöht werden kann. Wichtig ist es, dass der genaue Wert der Lautstärke abgelesen wird, um keine Verfälschungen der Untersuchungsergebnisse zu erhalten. Achten Sie deshalb auf eine entsprechende skalierte Anzeige oder besser noch ein Display.

Überprüfung der Knochenleitung

Danach wird die Knochenleitung des Ohres überprüft. Hierzu werden die Kopfhörer entfernt und ein so genannter Knochenleitungshörer angeschlossen. Es werden wiederum Vibrationen ausgesandt. Diese bestehen aus Schwingungen, die vom Knochen an die Ohrschnecke geleitet werden und ein Ton für den Patienten wahrnehmbar wird. Achten Sie darauf, dass dieser im Lieferumfang enthalten oder zumindest als Zubehör erhältlich ist. Dieser Hörer wird an das Ohr geklemmt und sendet unterschiedliche Vibrationen aus.

Elektrische Reaktionsaudiometrie

Beachten Sie, dass die Ohren bei beiden Messverfahren immer getrennt voneinander beschallt und untersucht werden. Im Audiogramm werden die Kurven entsprechend auf einem Audiogrammblock aufgezeichnet und durch eine Auswertung das Hörvermögen ermittelt. Ist Ihr Patient nicht in der Lage, aktiv mitzuarbeiten, dies kann bei schweren Behinderungen, bei Babys oder aber auch bei Komapatienten der Fall sein, gibt es bereits Geräte, die den Hirnstrom aufzeichnen und die damit verbundene Aktivitäten messen. Auch durch diese Art der Messung kann man genaue Werte erhalten und den Test durchführen. Dieses Messverfahren nennt man auch elektrische Reaktionsaudiometrie, sie wird ERA abgekürzt.

Sprachaudiometrie - eine individuelle Prüfweise

Grundlegend ist das Prüfen des Hörvermögens mit einem Audiometer, das die Tonaudiometrie unterstützt, gegeben. Eine noch präzisiere Diagnosemöglichkeit erhält man durch eine weitere Testart. Hierbei werden dem Patienten nicht nur einzelne Töne in unterschiedlichen Frequenzbereichen vorgespielt, sondern Zahlen und Wörter. Die Prüfung erfolgt bei einer Lautstärke von 50 Dezibel und wird dann variiert. Der Patient muss die Zahlen und Wörter wiederholen. So kann festgestellt werden, wie viel Prozent akustisch einwandfrei wahrgenommen werden.
Besonders zu empfehlen sind solche Tests vor der Anpassung eines Hörgerätes. Durch die genaue Diagnose und Einstellung ist es später möglich, dem Patienten, mit dem Hilfsmittel Hörgerät, ein normales Hörvermögen zurück zu geben und Störempfindungen auszuschließen. Möchten Sie also nicht nur das Hörvermögen diagnostizieren, sondern auch eine genaue Bestimmung vornehmen, muss Ihr Audiometer über die Funktion der Sprachaudiometrie verfügen.

Wichtige weiterführende Möglichkeiten

Die oben genannten Messverfahren sind die grundlegenden. Es gibt allerdings noch eine Reihe weiterer Tests, die mit einem Audiometer durchgeführt werden können. Es kommt immer auf Ihr spezielles Anwendungsgebiet an. Im Grunde ist für die Diagnostik in Arztpraxen ein Gerät ausreichend, das über die Möglichkeit der Tonaudiometrie verfügt. Spezialisten der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde oder Krankenhäuser benötigen oftmals mehr. Hier werden zusätzliche Tests wie der Lombard-Test oder der Lee-Test durchgeführt, um das genaue Ausmaß der Erkrankungen zu diagnostizieren.

Lombard-Test

Mit dem Lombard-Test kann festgestellt werden, ob ein Patient eine Schwerhörigkeit vortäuscht oder in welchem Grad diese vorhanden ist. Der Patient bekommt, während er einen Text verliest, laute Geräusche über die Kopfhörer vorgespielt. Der dadurch entstehende Reflex dient zur Ableitung, ab wann und bei welcher Lautstärke der Lesende die Geräusche wahrnimmt. Denn jeder Mensch hebt automatisch seine Stimme und wird lauter, wenn störende Nebengeräusche auftreten.

Lee-Test

Ähnlich funktioniert der Lee-Test, bei dem der Patient ebenfalls einen Text verliest und diesen als Echo, zeitverzögert, über die Kopfhörer selbst noch einmal zu hören bekommt. Hierzu benötigt das Audiometer die Möglichkeit der Aufzeichnung, um das Echo zu produzieren.

Fowler-Test

Um eine genaue Diagnose zum Beispiel mit dem Fowler-Test durchzuführen, muss Ihr Audiometer in der Lage sein, wechselnd auf beide Ohren Töne in unterschiedlichen Lautstärken abzuspielen. So kann ein unterschiedliches Lautstärkeempfinden der Seiten diagnostiziert werden.

Unerlässliches Zubehör für das Audiometer

Der richtige Kopfhörer

Besonders wichtig sind die Kopfhörer. Diese müssen speziell für die Audiometrie geeignet sein, da äußere Störgeräusche ausgeschlossen werden müssen, weil sonst die Testergebnisse verfälscht werden. Sie müssen zusätzlich auf die Größe des Patienten angepasst sein und perfekt sitzen. Die Geräusche und Töne müssen detailgenau wiedergegeben werden. Der Frequenzbereich ist bei Audiometriekopfhörern mit dem des Audiometers identisch zu wählen. Nutzen Sie deshalb nur diese speziellen Kopfhörer. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass aus Gründen der Hygiene die Ohrpolster austauschbar sind. Damit das Audiometer auch bei Transport keinen Funktionsverlust erleidet, kann es in einem passenden Transportkoffer aufbewahrt werden.

Patientenantworttasten

Mit einer Patientenantworttaste werden wahrnehmungsbedingte Verzögerungen geringer gehalten. Sie muss nur noch vom Patienten gedrückt werden und das Signal somit an das Audiometer gesendet. Dadurch ist nur noch die einfache Reaktionszeit des Patienten von Bedeutung und die Messwerte werden präziser.


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